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Psychotherapie Köln


Wann ist eine Psychotherapie für mich sinnvoll?

Eine Psychotherapie kann ratsam sein, wenn bspw. Leistungs- und Versagensängste, soziale Phobien, Panikattacken oder depressive Verstimmungen nach Trennungen oder Verlusten und die damit einhergehenden Gefühle, Gedanken, Körperempfindungen und Verhaltensweisen einer Person das Leben sehr einschränken. Auch können körperliche Symptome wie Migräne, Magenbeschwerden oder chronische Schmerzen behandelt werden, die ebenfalls einen seelischen Ursprung haben können. Körper und Psyche bilden ein eng aneinandergeknüpftes Duo, das miteinander einhergeht. Emotionale Verstrickungen können auf das Empfinden einen starken negativen Einfluss haben. Für eine ambulante Psychotherapie ist es außerdem wichtig, persönliche Bereitschaft und Motivation mitzubringen, sich seinen individuellen Problemen zuzuwenden und diese lösen zu wollen.

Gerade als Selbstzahler für die Psychotherapie vermeiden sie lange Wartezeiten, die das Leiden auch nicht verbessern, eher im Gegenteil. Sie suchen sich Ihren Heilpraktiker (Psychotherapie) selbst aus, und die Chance, Ihre Nöte lieber früher als später in den Griff zu bekommen, steigen. Egal ob es sich um Ängste, Depressionen, Burnout oder andere Diagnosen handelt.

Für ein verbindliches Vorgespräche rufen Sie einfach an. Tel.: 0221 421639 oder schreiben Sie mir: Kontakt

Steinmännchen als Symbol

Ablauf einer Psychotherapie

Nachdem Sie sich über die Idee einer Psychotherapie Gedanken gemacht und sich dabei an mich gewendet haben, wird ein Erstgespräch vereinbart. Gegenseitiges Kennenlernen vorab ist wichtig, um zu schauen, ob wir uns beidseitig die gemeinsame Arbeit vorstellen können. Außerdem ist es im Mittelpunkt wichtig, das Anliegen in Ruhe zu besprechen, sowie, was Sie sich von der Psychotherapie erwarten, was Ihre Ziele sind. Im ersten Gespräch können wir gemeinsam die Knackpunkte herausfinden, um anschließend in einer lösungsorientierten Konversation rational plausibel Ihre Themen zu bearbeiten. Dabei müssen die Emotionen nicht notwendiger Weise außen vor bleiben. Manchmal ergibt sich das wie von alleine. Und ich finde es mitunter sehr wichtig, seine eigenen vielleicht auch unerwünschten Verhaltsweisen zu verstehen. Denn auch der bewusste Verstand als Ressource leistet bei Veränderungsprozessen vieles. Des Weiteren wird der organisatorischen Rahmen der Therapie geklärt. Mit dem ersten Gespräch ist der Grundstein für den Weg der Therapie gelegt, auf dem sich nach und nach weiter aufbauen lässt - Stein um Stein. Wenn Sie sich daraufhin für eine Therapie entscheiden werden wir versuchen, je nach individueller Situation, möglichst regelmäßig, wöchentlich Termine zu finden, um das konkrete Therapieziel, das zuvor gemeinsam festgelegt wurde, zu erreichen.

Was ist Psychotherapie

Den Wortursprung findet die Psychotherapie in der wörtlichen Übersetzung „Behandlung der Seele“. Psychotherapie ist nicht zu verwechseln mit von den Gesetzlichen Krankenkassen zugelassen Verfahren der Verhaltenstherapie, der fundierten tiefenpsychologischen Psychotherapie und der Psychoanalyse. Prinzipiell ist sie auf die Behandlung eines spezifischen Problems ausgelegt und somit zeitlich begrenzt. Psychotherapie subsummiert unterschiedliche Verfahrensweise, die in der Unterstützung bei therapeutischen Anliegen zum Zuge kommen. Dazu gehören die vorgenannten Verfahren, ebenso wie gestalttherapeutische, die systemischen, die provokativen und die sublimen Ansätze. Darüber hinaus haben sich gerade in den letzten zwanzig Jahren zahlreiche Methoden entwickelt, die sich mit den inneren Anteilen auf ganz verschiede Arten befassen, wie bspw. die Ego-State-Methode, sowie körper- und kognitionssensible Verfahren wie Eye-Movement-Integration als eine Weiterentwicklung des EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) und EFT (Emotionally focused therapy). Außerdem gibt es eine neue Methode, die besonders bei der Behandlung des Kriegsenkel-Syndroms anschlägt und ebenfalls hier in der Praxis methodisch entwickelt wurde: die Altero-State-Navigation. Neben dieser Art der Therapie von transgenerationalen Themen nutze ich auch das „Internal Family Representation System“, kurz IFRS. Diese Art der Therapie ist speziell für Personen, die nach innerer Sicherheit Stabilität und Integration streben, welche aufgrund von divergentem Eigenerleben gefährdet sein können. Darüber hinaus arbeite ich auch mit der modellhaften Anschauungsweise des sogenannten„inneren Kindes“, bei der mit einer innerlichen Repräsentation der Kindheit ,als wichtige Prägungsjahre, gearbeitet wird. Viele der wirkrelevanten Aspekte aus verschiedenen Therapie und Methoden wurden bereits in den 70er Jahren im Rahmen des neurolinguistischen Programmierens (NLP) beschrieben und verfügbar. Insbesondere das NLP kommt aus einer Tradition, die sich mehr auf die konkret erfahrbaren Wirksamkeiten der Interventionen fokussiert, und sich dabei erlaubt, auch methodenübergreifend zu schauen. Auch mir liegt dieser Ansatz nahe. Denn manchmal braucht es einfach eine Provokation, aber noch lange keine provokative Therapie.

Aus diesem Grunde möchte ich all jenen, die sich nicht unbedingt sicher sind, ob eine Hypnotherapie für Sie in Frage kommt, diese Alternative der Psychotherapie ebenfalls anbieten.

Bei meiner Arbeit achte ich auch darauf, die aktuellen kognitiven, mentalen und emotionalen Zustände wahrzunehmen, um passende Veränderungsangebote zu machen. Manches davon nennt man dann auch eine konversationelle Hypnose.

Geschichte der Psychotherapie

Mit der Psychotherapie befinden wir uns in einem relativ jungen Teil der Psychotherapie. Erst seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts begannen die Menschen, innere Prozesse nicht mehr als durch übernatürliche Kräfte hervorgerufen anzusehen. Lange Zeit wurden psychisch kranke Menschen als „verrückt“ angesehen, in diversen geschichtlichen Epochen sogar verfolgt. Teilweise haben Menschen bis heute Hemmungen, als „nicht normal“ abgestempelt zu werden, wenn sie sich seelische Beratung zuziehen. Nehmen sie eine reduzierte Lebensqualität nicht in Kauf und suchen Sie bei psychischen Problemen einen Psychologen auf! Die moderne Psychotherapie, in der Form, in der ich sie praktiziere, hat ihre Wurzeln in der Psychoanalyse, die um 1900 vom Wiener Neurologen Sigmund Freund begründet wurde. Er befasste sich mit der Psychodynamik des Unbewussten und arbeitete aus diesem Prinzip psychotherapeutische Behandlungsmethoden aus. Später folgten verschiedene Tiefenpsychologische Schulen, die sich aus den Grundsätzen von Freud ableiteten. Seither werden Therapieformen stetig weiterentwickelt und neue Therapieformen entstehen.

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